Sonntag, 27. Januar 2008

@ENTER 2008

Die ENTER 2008 @ Innsbruck von 23. bis 25. Jänner 2008 stand diesmal unter dem Motto "eTourism - The View from the Future".

Ziel der Konferenz war es, durch Studien, akademische als auch professionelle Beiträge
den aktuellen Status-Quo des sich rasch verändernen Wirtschaftsfeldes eTourism aufzuzeigen.


Die Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz waren:
- PhD-Workshop (Dienstag ganztägig)
- eDestinations-Bereich
- Industry and Innovation-Track
- Research Track sowie der
- Austrian Day Freitag ganztägig mit der anschließenden Chrystal WebAward 2008 Verleihung

Thematisch wurde der Fokus verstärkt auf "mobile Anwendungen" sowie "web 2.0" gelegt.

Letzteres beschäftigte sich hier vor allem mit Online bzw. Virtuellen Communities, user-generated Content, Social Media, Recommender Systeme und was unter Web 2.0 im Bereich Tourismus generell verstanden werden darf. Von myspace, myfriends, mycustomers über geotagged und mash-up Applikationen bis hin zu eCRM 2.0 Strategien konnte der Besucher dieser Wissenschaftskonferenz abermals Eindrücke zum derzeitigen Geschehen in Punkto eTourism erhalten.


Im Bild: Monika Bretbacher mit Dimitrios Buhalis (vlnr) Leo Wörndl, Roman Egger, Monika Bretbacher, Mario Jooss

Samstag, 19. Januar 2008

Markteinführung von TANDEM

In den letzten eineinhalb Jahren wurde von uns das System TANDEM entwickelt und zur Marktreife gebracht. Bei TANDEM handelt es sich um ein System, welches "CONTENT-TO-GO" ermögicht. Was steckt dahinter? Freizeit- und Kulturbetriebe können Ihre Informationen (Beschreibung, Bilder, Öffngszeiten, Preise etc.) in TANDEM hinterlegen. Beherbergungsbetriebe können die für sie relevanten Inhalte auswählen und in Ihre Website integrieren. So entsteht eine sinnvolle Vernetzung von Unternehmen in einer Destination - die Synchronisierung der Inhalte passiert dabei automatisch. Ändert nun ein Freizeitbetrieb beispielsweise seine Öffnungszeiten, so sind diese automatisch auf der Hotelwebsite upgedated. Der Gast erhält endlich jene Information die er benötigt, der Hotelier kann Inhalte anbieten, die er bislang nicht hatte und für Informationsanbieter ergibt sich eine Multiplikatorfunktion - Inhalte sind transparent auf den Betrieben der Destination verteilt.

Das System ist auf www.tandem.travel aufrufbar

Donnerstag, 17. Januar 2008

Jetzt den Innovationsscheck sichern!

Der Innovationsscheck ist ein neues Förderprogramm für Klein- und Mittelunternehmen in Österreich, das die FFG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA)abwickeln wird.

Ziel des Programms ist es, Klein- und Mittelunternehmen den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit zu ermöglichen und somit eine Verbreiterung der F&E Basis bei den Klein- und Mittelunternehmen zu erreichen. Der Innovationsscheck soll auch dazu beitragen, den Klein- und Mittelunternehmen die Hemmschwelle für Kooperationen mit Forschungseinrichtungen zu nehmen. Mit dem Innovationsscheck können sich die Unternehmen an Forschungseinrichtungen (Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten) wenden und je nach Bedarf deren Leistungen in der Höhe von bis zu 5.000 € mit dem Scheck bezahlen. Zielgruppe und Teilnahmeberechtigung: Antragsberechtigt sind Klein- und Mittelbetriebe bis 250 Mitarbeiter mit Sitz in Österreich.

Anträge können hier downgeloadet werden

Dienstag, 15. Januar 2008

Finale Phase des Mobility Lab

Das Projekt "Rapid Prototyping Framework: For early Acceptance Testing of Mobile Applications" befindet sich in der finalen Phase. Nach knapp einem Jahr Projektlaufzeit werden im Februar die Ergebnisse präsentiert.

Im Rahmen des Projektes wurde ein touristisches Szenario festgelegt, welches von der Fachhochschule Salzburg Forschungsgesellschaft GmbH und vom Anet/Salzburg Research mittels NetBeans MobilityPack in einem zeitlich begrenzten Rahmen (max. 40 Stunden) umgesetzt wurde. Die Umsetzung des Szenario erfolgte seitens der FHS Forschungsgesellschaft durch drei „Nicht Entwickler“ (also Personen ohne Programmierkenntnisse) und von Seiten des Anet/Salzburg Research von drei EntwicklerInnen (ProgrammiererInnen).

Die Ergebnisse werden in Kürze auf diesem Blog veröffentlicht.....

Dienstag, 8. Januar 2008

Spitzenplatz für "Reisebüro" Internet

Mit 37,2 Prozent überholten die Online-Buchungen das klassische Reisebüro (30,5 Prozent). Und auch die für die Reise benötigten Informationen, wie zum Beispiel Angebote für Hotels, lieferte mit 28,4 Prozent das Netz und lässt damit den Reiseanbieter ums Eck mit 24,9 Prozent als Auskunftsquelle hinter sich.

Knapp 2700 Reisende unterschiedlicher Nationalitäten beteiligten sich an unserer Studie und antworteten zwischen Mai und Dezember 2007 via Touchscreen-Terminal auf unsere Fragen. „Wir wollten von den Passagieren wissen, woher sie ihre Reiseinformationen beziehen und über welche Kanäle sie buchen", so Roman Egger.

Das Informations-, Entscheidungs- und Buchungsverhalten hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Egger: „Durch das Internet sind ganz neue Bedürfnisse entstanden, die wir kennen und auf die wir reagieren müssen." Die Zahlen geben ihm Recht. 74,2% der befragten Salzburger Flugpassagiere nutzten das Internet zu Reisezwecken.

Noch ist das Vertrauen in das Online-Reisebüro nicht uneingeschränkt. Wir entdeckten so genannte Vertriebs- und Informationskanalbrüche. „Wir haben herausgefunden, dass knapp 80 Prozent der Reisenden, die über Internet ein Hotel gefunden haben, das Zimmer auch online gebucht haben. Der Rest greift nach der Recherche dann doch zum Telefon oder geht ins Reisebüro vor Ort. Lediglich drei Prozent der Urlauber fahren direkt ins Hotel ohne zu buchen, obwohl sie sich bereits für die Unterkunft während des Surfens im Web entschieden haben", betont Roman Egger.
Die Untersuchung hat für Salzburger Hoteliers und Hotelbesitzer aus dem benachbarten Bayern übrigens noch ein interessantes Ergebnis geliefert: Auf die Frage „Wo werden Sie übernachten?" gaben etwa gleich viele ankommende Fluggäste jeweils Hotels in Salzburg und Bayern an.
Die gesamte Studie kann kostenlos downgeloadet werden unter: www.tourismusforschung.com

Freitag, 4. Januar 2008

Zeitschrift für Tourismuswissenschaft

Gemeinsam mit den Universitäten Salzburg, Eichstätt, Trier und Augsburg geben wir ab 2008 die Zeitschrift für Tourismuswissenschaft heraus!

Als derzeit einziges wissenschaftliches Journal im deutschsprachigen Raum beschäftigt sich die Zeitschrift für Tourismuswissenschaft mit multi-disziplinären Fragestellungen touristischer Phänomene und richtet sich dabei gleichermaßen an Akademiker und Praktiker, die fundierte Aussagen zu tourismusrelevanten Problemstellungen benötigen.

Die Beiträge können entweder empirisch oder hermeneutisch-interpretativ gehalten sein und sowohl der Grundlagenforschung als auch der angewandten Forschung entstammen. Ein double-blind-review Verfahren stellt die Qualität der eingereichten Beiträge sicher.

Neben wissenschaftlichen Aufsätzen werden auch Projektberichte, Buchbesprechungen und Konferenzreports publiziert.

Die Zeitschrift für Tourismuswissenschaft verfolgt weiter das Ziel,

  • als Forum für Tourismuswissenschaftler aus den unterschiedlichsten Disziplinen (Sozial- und Kulturwissenschaften ebenso wie die Wirtschafts- und Umweltwissenschaften) zu dienen,
  • die Interaktion zwischen diesen zu unterstützen,
  • die Netzwerkbildung zu befruchten
  • Nachwuchsforscher zu fördern
  • sowie der Öffentlichkeit die Notwendigkeit wissenschaftlicher Tourismusforschung nahe zu bringen.

Jährlich erscheinen zwei Hefte, wobei die einzelnen Ausgaben spezifischen Schwerpunktthemen gewidmet sein können. Die Möglichkeit, spezielle Themen in zusätzlichen Sonderheften zu behandeln, ist gegeben.

Verlag: Profil Verlag Kagelmann, München-Wien