Montag, 5. Oktober 2009
NEU - Unser BLOG jetzt auf www.tourismusforschung.at!
Nun ist es soweit - wir sind 'übersiedelt'! Physisch nach wie vor in Puch/Salzburg, virtuell jedoch jetzt auf
--> www.tourismusforschung.at!
DANKE für eure Besuche hier, und - viel Spaß beim Entdecken unserer neuen Website!
Das Team der
www.tourismusforschung.at
Freitag, 11. September 2009
inHaus vs. inCome
Samstag, 29. August 2009
Bridging Realities
Montag, 17. August 2009
Eyetrackingschulung in Berlin
Montag, 10. August 2009
Presseartikel in der Salzburger Wirtschaft: eTourism Fitness Projekt
Montag, 3. August 2009
What the F**K is social Media?: One Year Later
Dienstag, 21. Juli 2009
Daniela Millinger - Herzlich Willkommen
"Streetview" auf Herold.at
Donnerstag, 16. Juli 2009
Goolge mit Tourismusapplikation
Donnerstag, 18. Juni 2009
Erfolgreicher Projektstart eTourism Fitness für Salzburg und Oberbayern
Schon längst ist das Internet mehr als bloße Informationsquelle für die Reisevorbereitung. Neben der Recherche wird das Netz zunehmend für die Buchung und den Einkauf von Leistungen über alle Altersgruppen und Gästeschichten hinweg bis hin zur Bewertung der Leistungen nach dem Urlaub genutzt. Von den 30 Millionen Deutschen, die bereits Erfahrungen mit Planung oder Buchung von Reisen haben, führten im Vorjahr 80 % ihre Urlaubsvorbereitungen oder Buchungen online durch. Der Umsatz im europäischen Online Reisemarkt lag 2008 bereits bei 70 Milliarden Euro (+28 % zum Vorjahr). (vgl. V-I-R.de 2009).
Die Tourismusforschung der FH Salzburg hat als Leadpartner des 3-jährigen „EU-Projektes eTourism Fitness" die Initiative und Notwendigkeit gesehen, den eTourism in der Alpenregion voranzutreiben und das notwendige Know-how gemeinsam mit den Projektpartnern in die Region zu bringen. Der Weg in Richtung eTourismus eröffnet für den klein- und mittelständischen Bereich die große Chance, elektronische Lösungen intensiver zu nutzen und somit Geschäftsvorgänge und betriebliche Abläufe zu optimieren, das Qualitätsmanagement zu verbessern und generell Kosten einzusparen, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit steigert.
„Die Projektidee kommt ursprünglich aus einer Vorlesung, die ich 2006 hielt“, erklärt Prof. Dr. Roman Egger von der FH-Tourismusforschung. „Nach den Konferenzen „Brennpunkt Tourism“ und „eTourism Forum“ haben uns dann viele touristische Leistungsträger angesprochen“. Seit November 2008 arbeiten Egger und Projektkoordinator Mario Jooss am eTourism Fitness Projekt. „Wir wollen jeden erreichen, Anfänger wie Fortgeschrittene. Mit den Salzburger eTourismus Pilotregionen Bad Gastein, Lammertal-Dachstein West und Zell am See/Kaprun klappt die Zusammenarbeit hervorragend – viele wissen um die Notwendigkeit, noch stärker am eTourism Markt teilzunehmen, sagt Jooss. Auf bayrischer Seite nehmen die Destinationen Garmisch Partenkirchen, Chiemgau, Tegernsee und Chiemsee teil.
Im Zeitraum März bis Juni 2009 fanden die ersten 21 Basiskurse (von 90 Kursen) in Bayern und Salzburg statt. Über 1.300 TeilnehmerInnen - zwei Drittel waren Frauen - nahmen an den Kursen teil. Jooss: „Die Nachfrage nach den ersten Internet Basiskursen des Programms ist überwältigend.“
Die kostenlosen Schulungen sind nur ein Teil des über drei Jahre angelegten Projekts: Neben weiteren Kursen im Herbst 2009 (http://www.etourism-fitness.com/) gibt es eine Benchmarking Analyse für die Betriebe in der Projektregion. Darüber hinaus wurde auch die Trainer-Ausbildung gestartet. Hier bekommen die DestinationsmitarbeiterInnen der Pilotpartner-Regionen eine zertifizierte „eCoach“ Ausbildung an der FH Salzburg zu den Themen Informationstechnologien und eMarketing im Tourismus.
Bildinformation: Internet-Basiskurs im Lammertal mit 100 TeilnehmerInnen;
Donnerstag, 11. Juni 2009
Projekt eTourism Fitness - Modul Basiskurse - Meinungen der TeilnehmerInnen
Sissy Lang aus 83317 Oberteisendorf, Chiemgau
"Ich habe alle 3 angebotenen Kurse im Chiemgau besucht und würde sie jederzeit wiederbesuchen. Ich habe viel Neues erfahren und "Altes" aufgefrischt. Besonders gut gefallen haben mir die praktischen Tipps der Referenten, die ich daheim gleich ausprobiert habe. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im Herbst und bin gespannt auf die neuen Themen."
Bruno Kifinger aus 82467 Garmisch-Partenkirchen
"Toll, dass für jeden was dabei war: sowohl für Anfänger als auch für die, die täglich das Internet nutzen. Gefallen haben mir die Geschichten aus der Praxis und die lebendigen Vorträge. Viele der Tipps waren praktisch sofort anwendbar z.B. youtube und flickr habe ich daheim sofort ausprobiert. Ich empfehle jedem mitzumachen und freu mich jetzt schon auf die Herbstkurse."
Franz Lackermid aus 83233 Bernau
"Mir haben die Kurse sehr gefallen. Ich bin froh, dass sich in der Region was tut und dass viele Vermieter das Super-Angebot auch nutzen. Man bekommt viele Anregungen und den Anstoß, seinen Internetauftritt zu überdenken, man wird über viele Neuigkeiten informiert und zwar von neutraler Seite. Ich habe 2 Kurse in Felden und einen am Tegernsee besucht - toll, dass es in der Nähe Ausweichtermine gibt, die gut erreichbar sind und man somit keinen Kurs versäumt. Die Organisation und die Inhalte haben super gepasst, Danke!"
Donnerstag, 28. Mai 2009
3. Basiskurs im Lammertal - Suchmaschinen-Marketing
Die nächsten Basiskurse in der Region Lammertal - Dachstein West finden im Herbst 2009 statt.
Dienstag, 19. Mai 2009
Tourissimus 2009 - Wir waren dabei!
Der Tourissimus ist ein Tourismus-Forschungspreis, bei dem die besten akademischen Abschlussarbeiten aller österr. Universitäten und Fachhochschulen eingereicht werden. Aus diesen von den Instituten eingereichten Top-Arbeiten werden mittels eines Double-Blind-Review-Verfahrens zunächst die 5 besten Arbeiten ermittelt. Die AutorInnen dieser präsentieren dann bei der Abschlussveranstaltung vor einer Expertenkomission ihre Ergebnisse. Per Juryentscheid werden dann letztendlich die Preise vergeben.
Im Bild: Die 5 stolzen Preisträger mit den Sponsoren der Veranstaltung.
Im Video: Thomas bei der Preisübergabe:
In den Salzburger Nachrichten am 19. 05. 09:
Montag, 18. Mai 2009
Donnerstag, 14. Mai 2009
eTourism Dialog 2009 - Kleinwalsertal
Das Vorarlberger Kleinwalsertal war am
Dienstag bereits zum fünften Mal Schauplatz für innovative Strategien
und Erfahrungen in der Tourismusbranche: Über 100 interessierte
Touristiker tautschten sich zum Thema "elektronischer Tourismus" aus
- und erfuhren, welche Modelle Zukunft im Tourismus haben.
"Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun", eröffnete Mag.
Alexander Fritsch, Obmann der "eTourism Foundation", mit einem
Goethe-Zitat die Fachtagung im Kleinwalsertal. Unter diesem Motto
wurden mit dem "eTourism Foundation Dialog" und der
Abendveranstaltung "Walser Impulse" gleich zwei Fachsymposien an
einem Tag veranstaltet. Die neu gegründete "eTourism Foundation" mit
dem Sitz im Kleinwalsertal übernahm dabei die Schirmherrschaft. Der
gemeinnützige Verein hat sich zum Ziel gesetzt, den elektronischen
Tourismus im Alpenraum zu professionalisieren.
Wie sieht die optimale Online-Kommunikation im Tourismus aus?
"Nutzen Sie alle vorhandenen Möglichkeiten, die das Internet
bietet", propagierte Georg Ziegler eindringlich. Der "B2B"-Manager
des größten deutschsprachigen Hotel-Bewertungsportales
"Holidaycheck", erläuterte: "nur wer gefunden und positiv
wahrgenommen wird, wird am Schluss auch gebucht." Dabei nimmt das
Thema Hotel-Bewertung einen immer größeren Stellenwert ein - durchaus
zum Nutzen der Hoteliers: Bei 80 Prozent der Bewertungen wird das
besprochene Hotel weiterempfohlen. In der detaillierten Beurteilung
sind dann allerdings schon die einen oder anderen Schwachstellen zu
entdecken. "Diese ausführliche Kritik macht das Ganze ja auch
glaubwürdig", hält Ziegler fest.
Studien zeigen, dass sich rund 70 Prozent der potenziellen Gäste
vor der Buchungsentscheidung im Internet informieren. Roman
ergänzt: "Wie Untersuchungen zeigen,
sinkt bei Intensivnutzern die Aufmerksamkeit bereits nach neun
Sekunden rapide." Einig waren sich die Experten in der Frage, welche
Rolle dabei die lokalen Tourismusorganisationen spielen müssen:
"Tourismus- und Destinationsorganisationen müssen als 'Zugpferde'
nicht nur selbst das Internet bestmöglich nutzen, sondern auch die
Betriebe in der Region fürs Internet fit machen", fasst Egger die
Ergebnisse der Diskussion zusammen.
"World Café" ermöglichte intensiven Austausch
Neben den Vorträgen von Experten wurde am Nachmittag ein "World
Café" mit 70 Teilnehmern veranstaltet. In Kaffeehaus-Atmosphäre
entstand ein lebendiges Netzwerk von Gesprächen: "Im direkten
Erfahrungsaustausch mit Fachleuten und Praktikern konnte ich viele
neue Ideen für unsere eigene Arbeit mitnehmen", schildert Claudia
Schleh, Geschäftsführerin von Kleinwalsertal Tourismus, ihre
Erfahrungen. Schleh: "Das Kleinwalsertal möchte sich als fitteste
Destination in Sachen neuer Medien positionieren und kann mit solchen
Veranstaltungen wertvolles Know-how ins Tal holen."
Hotels: Der "Krise" gegensteuern
Bei der Abendveranstaltung "Walser Impulse" stand anschließend der
praktische Umsetzungsnutzen im Vordergrund: 60 Hoteliers aus der
Region erhielten aus erster Hand brandaktuelle Tipps, wie eine
Website den gestiegenen Nutzeransprüchen genügen kann. Gerade weil
die vieldiskutierte Wirtschaftskrise ihre tatsächlichen Auswirkungen
auf den Tourismus erst mit Verzögerung zeigen wird, möchten sich
viele Hoteliers mit einem perfekten Internetauftritt bestmöglich
präsentieren. Dass dabei viel falsch gemacht werden kann, weiß
Dipl-Ing. Gesine Schneider, langjährige "eFitness"-Beraterin im
Kleinwalsertal: "Die meisten Hotel-Websites weisen grundlegende
Mängel auf - und das wirkt sich mittlerweile auch direkt auf den
Buchungserfolg eines Betriebes aus." Eine professionelle Beratung,
kombiniert mit betriebsinternem Online-Know-how, scheint dabei als
Gebot der Stunde, denn mittlerweile werden 50 Prozent des Umsatzes im
Alpentourismus über E-Mail und Internet eingeleitet. "Gelingt es
einem Hotel, sich in diesen Bereichen positiv von seinen Mitbewerbern
abzuheben, werden sich wohl auch die Auswirkungen der Krise besser
verkraften lassen", erläutert Dr. Egger seine Einschätzung der
momentanen Situation.
Dienstag, 12. Mai 2009
Kurz-Resumée Forum Alpbach an der FH Salzburg am 11. und 12. Mai 2009
Hier kurz meine persönlichen Best-Of's der hier an der FH Salzburg zum zweiten mal stattfindenden Konferenz Zukunft:
Wirtschaftsforscher des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO Stephan Schulmeisters erfreute sich an der mehrfachen Einbindung seiner 'ANWN-Regel' in seine Argumentationskette im Vortrags zum Thema 'Gegenwart und Zukunft des real existierenden Kapitalismus': Aus nix wird nix.
Jürgen Stehn - wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel - lud in seinem Beitrag 'Europäische Gewinner und Verlierer der globalisierten Weltwirtschaft von morgen' zu einer Gedankenreise zum Thema Bildungskonto ein. Hier sollte der Steuerzahler mit seinen eingezahlten Beiträgen selbstverantwortlich haushalten können, auch in Zeiten einer Anstellung - beispielsweise für Weiterbildungen.
Von einer 'Kennzahl-dominierenden Formalisten-Gesellschaft mit alltags-untauglichem BWL-Esperanto' wusste der deutsche Wirtschaftssoziologe Holger Rust in seinem Vortrag zum Thema 'Nichts ist vergänglicher als die Zukunft - Arbeit und Wirtschaft in der Trendforschung' viel zu berichten. Dabei schaffte er es, die 'Pseudo-Zukunftswissenschaftler' - wie Rust Trendforscher ohne wissenschaftliche Fundierung des Publizierten nannte - nicht gut aussehen zu lassen.
Und nun endlich die Berechtigung dieses Beitrages auf unserem Tourismusforschungs-Blog - eine spannende Zahl der österreichischen Tourismuswirtschaft von Herbert Buchinger - Vorsitzender des Vorstandes des AMS Österreich: Während die durchschnittliche Mitarbeiterfluktuation in Österreich 2002 bei etwa 42 Prozent lag, lautete diese im Beherbergungswesen im selben Jahr 95,3 Prozent. Dies bedeutet, dass 95,3 Prozent der befragten Personen (Stichproben oder -größen wurden nicht genannt) in diesem befragten Jahr ein neues Beschäftigungsverhältnis begonnen haben. Zum Vergleich dazu das Bauwesen mit rund 62 Prozent oder die Öffentliche Verwaltung mit ca. 22 Prozent. Sein Beitrag allgemein handelte von 'Arbeitsmärkten der Zukunft - Zwischen Angebot, Nachfrage, Qualifikationen und Flexibilität' und versuchte aufzuzeigen, welche Wege für künftige Arbeitsplatzentwicklungen beschritten werden können bzw. sollten.
...soweit dazu.
Montag, 27. April 2009
Projekt eTourism Fitness: Erfolgreicher Kursauftakt in Zell am See / Kaprun!
Es wurden ua. folgende Fragen behandelt: "Wer ist der klassische eTourist", "Wie und Wo sucht der Tourist im Internet" bzw. "Was möchte der eTourist"?
Die TeilnehmerInnen waren begeistert und freuen sich auf den 2. Basiskurs in Zell am See / Kaprun zum Thema "Internetgrundlagen" am Mittwoch 29.04.2009, 14-17 Uhr. Anmeldungen sind noch möglich unter: http://www.etourism-fitness.com/
Montag, 6. April 2009
Konferenzbesuch "Generell Online Research" - aktuelle Berichte
TAG 3:
Keynote des letzten Konferenztages stand unter dem Titel: Trends in online measurement: From visits and clicks to blogs and engagement.
Entweder liegt es an meiner morgendlichen "nicht-Leistungsfähigkeit" oder an der Rede, dass diese nicht nachvollziehbar/mitdenkbar ist. Aber wenn ich mir die geringe Teilnehmerzahl in dem riesigen Audimax der Uni ansehe und beobachte, dass die wenigen Teilnehmer auch im 5-Minuten-Takt hinausströmen, liegt es entweder an der morgendlichen "nicht-Leistungsfähigkeit" der Anderen oder eben am Redner. Er spricht ohne Argumentationsstruktur, seine Folien bestehen aus ganzen Sätzen - geschrieben in 6 Punkt und mit einem Zeilenabstand von ca. 1mm - und sein Enthusiasmus ist deckungsgleich mit dem eines Stoikers. UND: Er spricht nicht über's Thema, sondern darüber, dass er als Medienprofi (!) einen Shift im Medienverhalten von TV hin zu Internet feststellen konnte. Wow!
Zweite Erkenntnis, geliefert von John Nail (nicht der Orator, den ich gerade so unhöflich kritisierte): "Social media measurement ist still too young to set standards for. It's premature to force an audience measurement standard on social media."
Axel Maireder präsentierte seine Studie über "Internet-usage in Schools" für's österr. Unterichtsministerium wird präsentiert. Durchgeführt von der Uni Wien. Der angewandte Forschungsprozess war der der "Grounded Theory" und eingesetzt wurden hierfür Fokus-Groups. EINIGE Findings: Interessant, dass Schüler denken, dass Informationen aus dem Internet per se gut sind. Sie hinterfragen diese Informationen gar nicht erst. Das liegt daran, dass Lehrer kein Feedback zu "Internetarbeiten" geben, bzw. die Quellen nicht evaluieren. "Solange das funktioniert, nehmen die Kinder an, dass Internetinformation "gut" ist". Lehrer wiederum vertrauen den Informationen NICHT, verwenden diese aber DENNOCH. Ein Paradoxon. Auch glauben junge Personen "blind" der "Weisheit der Massen". Ein Zitat einer 10-jährigen Schülerin: "Wenn 10 Leute sagen, die Mauer ist 10 Meter hoch und 2 Leute sagen, sie ist 9 Meter hoch, dann glaube ich den 10 Leuten." Expertenmeinungen werden als nicht wichtig erachtet. Die Hausübungen werden oft durch Zeiten für's Mailen and Chatten unterbrochen. Die Folge: Hausübungen dauern bis zu 4h. Diese 4h werden in den Gedanken der Schüler der Hausübung zugerechnet und die Belastung (der Workload) durch die Schule wird subjektiv sehr überbewertet. Die Lehrer empfinden durch's Internet einen "loss of control" und in Folge fühlen sie einen "Loss of authority". Ein Teufelskreislauf, der durch einen "lack of practical knowledge" im Umgang mit dem Internet in der Lehre entsteht. Ferner haben sie zuwenig Vertrauen in ihr Wissen im Bezug auf das Internet. Dieses ist zwar sehr sehr hoch in Österreich, aber es fehlt das Selbstbewusstsein und sie getrauen sich daher nicht das Internet einzusetzen. Lehrer haben das Gefühl, dass Schüler ihnen darin weit überlegen sind. Alles in Allem kein positives Bild der Internetnutzung an Schulen...
Anja Johanning beschäftigte sich mit Communities als Arbeits-hilfs-mittel? Wie und Wann werden sie eingesetzt? Welche Auswirkungen hat der Einsatz auf Kompetenzen der Mitarbeiter? Und was muss eine Community (marketing.de secretaria.de etc.) aufweisen, um im professionellen Umfeld genutzt zu werden?
TAG 2:
Prof. Jon A. Krosnick von der Stanford University hielt die Keynote zur GOR '09. Er ging dabei auf folgende Frage ein: "Does mode matter? What about data quality?". Und beantwortete diese sehr profund (er betreibt seit Jahrzehnten sehr groß angelegte (Wirtschaftspartner, US-Regierung, etc.) Vergleichsstudien zwischen Telefon-, Paper & Pencil-, Internet-, und Face to Face-Interviews). Und ja: "Mode does matter!" Er zeigte extreme Unterschiede in den Ergebnissen (andere Rangreihenfolgen, Fehlerquoten von bis zu 25 % bei Häufigkeiten, usw. usf.) und man sollte sich sehr sehr bewusst sein welche Auswirkungen die Erhebungsmethoden auf die Ergebnisse haben (können). Nicht neu all das! No na - Ergebnisse? Aber profund recherchiert und plakativ präsentiert.
Die von ihm eingesetzte Erhebungsmethode ist seiner Meinung nach das derzeitige Optimum. Zusammen mit dem US-Ministerium wurden 1.000 Laptops angekauft, 1.000 High-Speed-Internetzugänge bezahlt und diese Infrastruktur wurde 1.000 zufällig ausgewählten Haushalten zur Verfügung gestellt, die dafür 1/Monat ein halbes Jahr lang eine Befragung durchführen müssen. Sie erhalten für jeden Fragebogen außerdem 10 Dollar. Diese Kombination aus klassischem "randomized sampling" (verbunden mit einer Rücklaufquote von 97%) und den Positiva der Onlinebefragung (User haben Zeit zu Überlegen, die Effekte von Befragungserfahrung sind viel geringer, User reagieren nicht sozial angepasst, etc.) vereine die Vorteile beider "Welten" - der On- wie der Offlineforschung).
Danach besuchte ich die Session mit Vorträgen/Forschungsergebnissen zum Thema "Social Web".
Stefan Wehrli erforscht Persönlichkeitsfaktoren, die die Partizipation bei sozialen Netzwerken erklären. Aktuelle Ergebnisse gibt es hier zum herunterladen. Spannendes Detail: Neurotizismus (also Personen, die im realen Leben daher Schwierigkeiten haben sich zu vernetzen) ist gerade für soziale Gemeinschaften ein positiver Faktor hinsichtlich des Grades der Partizipation. Alle Verrückte vereinen sich also in Facebook? ;-)
Monika Taddicken führte Gruppeninterviews mit Personen durch, um Faktoren, die den "Disclosure"-Level im Umgang mit Web2.0-Communities beeinflussen, herauszufiltern. Level of Activity, Privacy Concerns, Trustworthiness of Application, Social Context, (Expected) Benefits, Data Management possibilities, Impression Management und Awarness waren die gefundenen Faktoren, die auf verschiedene Personengruppen (Active-Users, Semi-Active-Users, Non-Active-Users) verschieden wirken. Den Vortrag gibt es die nächsten Tage via http://webresearcherblog.wordpress.com/ zum herunterladen.
Heute Nachmittag hatte ich zuerst ein Meeting mit einem Mitarbeiter der Firma Senso Motoric Instruments. Da wir ein Eye-Tracking-System von SMI haben und verwenden, ist ein Erfahrungsaustausch mit dem Anbieter immer sehr spannend, da aktuelle Infos bezüglich existierender und bevorstehender Softwareupdates bezogen werden können. Bzw. die andere Richtung der Kommunikation auch für die Firma SMI spannend ist, da diese immer sehr gerne wissen wollen, woran (an welchen Forschungsobjekten) wir arbeiten, um deren System dahingehend verbessern zu können. V. a. wenn Probleme auftreten/aufgetreten sind.
Dann ging es ab zur "Best Practice Session". Hier stellten die Firmen Porsche (sie befragen ihre Kunden Online zur Kundenzufriedenheit), Swisscom (sie erheben die Markenwerte, die in den Köpfen ihrer Kunden existieren und gleichen diese "Bilder" mit den am Papier definierten Markenwerten ab) sowie die AGOF (diese erheben jährlich das Internetnutzungsverhalten der Deutschen) ihre Praxiserfahrungen mit Online-Erhebungen vor. Spannend hier vor allem die Aussage der Vertreter der Fa. Porsche, die ihre Befragung ausschliesslich als Werkzeug zum Messen der Kundenzufriedenheit sehen, sondern selbst als Tool zur Beeinflussung der Kundenzufriedenheit! So konnten sie feststellen, dass eine Verbesserung des Befragungstools positive Auswirkungen auf die Zufriedenheit selbst hat. Natürlich unterstützt sie dabei die starke intrinsische Motivation der Kunden, die im Produkt nicht einen Gebrauchsgegenstand sehen, sondern emotional extrem verbunden sind und an einer Verbesserung des Produktes ehrliches Interesse haben.
Schlussendlich ging es vom Regen in die Traufe. Bzw. von "Porsche" in die Welt der politischen Meinungsumfragen. Die politische Meinungsumfrage ist lt. yougovpsychonomics in letzter Zeit schwer unter Druck geraten, da die Vorhersagen starke Abweichungen zum tatsächlichen Wahlverhalten zeigten (angeführt wurden die Wahlen in Bayern, in Kärnten, die österr. NR-Wahl, die dt. Bundestagswahlen). Teilweise waren Abweichungen von bis zu 17 % (!!!) festzustellen. Ohne die Gründe zu kennen, wurde das sozial angepasste Antwortverhalten im Rahmen von CATI-Interviews unterstellt. Und daher wurden bereits groß angelegte Feldstudien durchgeführt, um Online-Befragungen im Bereich der "Wahlverhaltensforschung" einzuführen (z. B. im Rahmen der Londoner Bürgermeisterawahlen). Diese zeigten allesamt bessere (!) Vorhersageergebnisse, als die klassischen Offline-Erhebungsmethoden. Die notwendigen Schritte zwischen Befragung und Vorhersage (Gewichtungen (Quota-sampling), BIAS-Berechnungen, Einberechnung des Vorwahlverhaltens, etc.) müssen natürlich genauso sorgfältig gemacht werden...
Danach wurde noch eine Websitenanalyse der österr. Parteien, durchgeführt im Rahmen der NR-Wahlen '08 von Fr. Russmann der Uni Wien, präsentiert. Gelieferte Schlussfolgerung: Kleinparteien nutzen die Möglichkeiten besser, da diese weniger Marketingbudget haben und ihr Heil im Web suchen. Ausnahme: die FPÖ.
TAG 1:
Eye Tracking war das Thema des Workshops am frühen Nachmittag, den ich heute besuchte. Robertino Pereira von der Fa. Tobii Technology sprach über die Grundlagen von Eye Tracking UND Usability-Testings. Spannend, dass ein Mitarbeiter des direkten Mitbewerbers, der Fa. SMI, ebenso im Publikum saß. Spannend, weil die FH Salzburg ein System der Firma SMI besitzt und ich so persönlichen Kontakt schliessen konnte mit dem Mitarbeiter, und ich mit ihm für die nächsten Tage persönliche "Nachhilfe" vereinbarte. Good luck!
Link des Tages: Google arbeitet stark mit Eye-Tracking, um deren Produkte zu analysieren und zu verbessern. Hier die relevanten Artikel im offiziellen Google Blog.
Zum Abschluss noch ein Video, dass zeigen soll, dass sehen noch lange nicht wahrnehmen ist. Mit Eye-Tracking kann letztendlich auch nur das sehen gemessen werden, nicht jedoch das wahrnehmen!!! Ein Rückschluss auf das wahrnehmen, wenn man die Fixations (=Der Augenblick, wenn der Blick stehen bleibt und man einen kleine Ausschnitt (Daumennagelgroß) scharf sieht) und Saccades (Blickbewegungen, bei denen man maximal einen unscharfen, oftmals farblosen Schatten, sieht) interpretiert, wird immer ein gutes Stück Interpretation bleiben.
Noch immer sitze ich hier in einem veralteten Hörsaal der Uni (also Infrastrukturell sind die Uni's keineswegs zu beneiden...) und der Vortrag des heutigen späten Nachmittags nähert sich direkt proportional der Anzahl der Steckdosen in diesem Raum (=0!). Es geht um Fallstricke in der Onlinemarktforschung und die sind so "logisch" (bzw. sind diese rein handwerklich und es geht keineswegs um methodische Überlegungen), dass diese Interessant sind für Personen, die noch gar keine Erfahrung mit Onlinebefragungen sammeln konnten... Ich denke, ich werde in die Sonne gehen. Nur: Wie mache ich das ohne Respektlos zu erscheinen???
TAG 0:
Bin gerade unterwegs nach Wien an die Hauptuniversität zur General Online Research 09. Bin persönlich sehr gespannt, was die nächsten Tage als Status-Quo der Onlineforschung dikskutiert werden wird...
Weiteres folgt...
Donnerstag, 26. März 2009
eTourism Foundation Dialog 2009: „eQualität“ als Destinationsstrategie?
Wie können Destinationsorganisationen ihre Leistungsträger effektiv beim Umgang mit den neuen Medien unterstützen und wie sieht die optimale Online-Kommunikation aus? Tourismus- und Destinationsmanager sind am 12. Mai 2009 wieder ins Kleinwalsertal geladen, um sich mit anerkannten – und vor allem: erfolgreichen - Experten für Online-Tourismus über diese Fragen auszutauschen. Die Anmeldung ist auf der Website www.etourismdialog.com möglich.
Über die Hälfte des Umsatzes bei alpinen Beherbergungsbetrieben wird mittlerweile per Internet gemacht, vor allem über E-Mail-Korrespondenz und –Reservierung. Studien zeigen, dass sich rund 70 Prozent der potenziellen Gäste vor der Buchungsentscheidung im Internet informiert. Gleichzeitig aktualisieren die meisten touristischen Leistungsträger die Inhalte auf deren Website maximal ein- bis zweimal pro Jahr, nämlich zum jeweiligen Saisonwechsel. Von aktuellen Themen wie beispielsweise den Unmengen von Neuschnee diesen Winter ist auf den meisten Hotel-Websites nichts zu lesen oder zu sehen. Oder die oft notwendigen Freizeitalternativen bei anhaltendem Schlechtwetter: kaum ein Betrieb, der auf der Website wirklich nutzenbringende Ausflugstipps vorschlägt, von aktuellen Öffnungszeiten und Preisen nicht zu sprechen.
Dabei wird für den Online-Gast relevanter „Content“ im richtigen „Context“ immer wichtiger: „Neben der Erwartungshaltung des Nutzers, topaktuelle – bestenfalls multimedial aufbereitete – Inhalte auf Beherberger- und Destinationswebsites zu finden, ist vor allem die Suchmaschinenrelevanz nicht zu unterschätzen“, beschreibt Prof. Dr. Roman Egger, Leiter der Tourismusforschung an der Fachhochschule Salzburg und Vorstandsmitglied der "eTourism Foundation", die momentan beobachtbaren Trends: „Wie Studien zeigen, sinkt bei Intensivnutzern die Aufmerksamkeit bereits nach 9 Sekunden rapide.“ Welche Maßnahmen zur Optimierung des Online-Content und zur Vernetzung von Inhalten innerhalb einer Destination treffen können, ist eines der Themen, mit dem sich der „eTourism Foundation Dialog“ beschäftigen wird.
„World Café“ ermöglicht intensiven Austausch
Erstmals wird das mittlerweile fünfte Symposium der Reihe „etourism dialog“ von der neu gegründeten „eTourism Foundation“, einer gemeinnützigen Organisation zur Förderung des eTourism im Alpenraum, veranstaltet. Dies ist aber nicht die einzige Innovation beim diesjährigen Event: Neben den Vorträgen von namhaften Referenten aus dem Alpenraum wird am Nachmittag ein „World Café“ mit allen Referenten und Teilnehmern veranstaltet. Dabei wird in angenehmer Atmosphäre ein lebendiges Netzwerk von Gesprächen angestoßen. Über mehrere Gesprächsrunden wird der Austausch von Wissen und Ideen unter den Beteiligten gefördert. Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, Fragen und Gedanken direkt mit anderen Tourismusmanagern und Fachleuten zu diskutieren.
Die Anmeldungen zum diesjährigen Tourismus-Symposium haben bereits unter www.etourismdialog.com begonnen – „wir freuen uns, wenn wir auch dieses Jahr wieder zahlreiche Destinations- und Tourismusmanager begrüßen dürfen,“ so Mag. (FH) Alexander Fritsch, Vorstand der „eTourism Foundation“.
Mittwoch, 25. März 2009
Besuch in Nepal
Es war beeindruckend zu sehen, mit welchen Herausforderungen meine KollegInnen in Nepal konfrontiert werden. So gab es zu dieser Zeit nur 8 Stunden Strom am Tag, da es schon seit Monaten nicht mehr geregnet hat. Trotzdem durfte der Ablauf der Prüfungen dadurch nicht gestört werden. Obwohl Nepal zu den wasserreichsten Ländern der Welt gehört, schafft es die Regierung nicht, lückenlosen Stromzufuhr zu garantieren.
Im Zuge meines Aufenthaltes hatte ich auch die Möglichkeit mit Unterkunftsbetreibern zu sprechen. So erzählte mir Direktor Shiva Ram Suwal vom Hotel Blue Diamond (www.hotelbluediamond.com.np - übrigens ein Geheimtipp, es liegt im Touristenviertel Thamel), dass aufgrund der politischen Probleme die Auslastung zur Zeit nur bei 20% liegt.
Sharmilee Shakya, Absolventin der ITH Klessheim, berichtete ähnliches u. a., dass es des Öfteren passiert, dass Gäste, die gebucht haben, nicht erscheinen, da sie am Flughafen von Mitbewerbern bzw. dessen Zulieferer "abgeworben" werden. Sharmilee ist Sales & Marketing Director eines exklusiven Restaurants in Kathmandu und unterstützt gleichzeitig ihre Familie, welche ein Hotel führt.
Fachliche Ausbildung in Nepal ist teuer - im Gegensatz dazu werden bei uns hier z. B. über das Projekt eTourism Fitness (www.etourism-fitness.com) kostenlose und qualitativ hochwertige Kurse angeboten um die Verbesserung der fachlichen Qualifikation von Mitarbeitern und Unternehmen in touristischen KMU`s zu erreichen.
Bild: mit KollegInnen der International School of Tourism & Hotel Management
Donnerstag, 19. März 2009
Deutsche Reiseanalyse ´09
Die Kurzfassung der neulich auf der ITB 09 präsentierten Reiseanalyse findet sich hier.
Mittwoch, 18. März 2009
Muss man heutzutage im Internet sein?
Mittwoch, 11. März 2009
Die Zukunft von social Media.....?
Wenn einige wenige User (wie bisher) User generated Content publizieren, mag da und dort wertvolle Info produziert werden und es lohnt sich den Aussagen bestimmter Personen zu folgen. Doch was, wenn auf einmal (zu)viele Individuen "hier" schreien - wird dann nicht das Hintergrundrauschen zu unerträglichem Lärm?
Die Bedeutung von Social Media (auch im Tourismus) ist nicht weg zu diskutieren, doch meiner Meinung nach hypen wir ein Thema bzw. Verhalten derzeit so stark, dass die Gegenbewegung für mich schon greifbar wird - die Qualität der "Ruhe" - und ich werde einer der Ersten sein, der diese genießen möchte. Meine Frage lautet daher: wie werden wir unsere Messages kommunizieren wenn wir nicht mehr gehört werden wollen?
Live von der ITB 2009
Die Keynote von Rohit Talwar war gut, wenngleich sein Zahlenmaterial scheinbar methodische Probleme bei der Genese aufweist. Jetzt startet die zweite Keynote "the global online picture".... (Foto anbei) Interview mit Philip Wolf von PhocusWright.
Montag, 9. März 2009
Tourismusminister von Bhutan zu Gast
Mal sehen was kommt, vielleicht forschen wir ja demnächst in Bhutan... :-)
Bild: Roman Egger mit Tourismusminister von Bhutan - Lhatu Wangchuk
1. Ausgabe der Zeitschrift für Tourismuswissenschaft ist erschienen
Herausgegeben wird die Zeitschrift von Prof. Reinhard Bachleitner (Uni Salzburg), Prof. (FH) Dr. Roman Egger (FH-Salzburg), Prof. Dr. Hans Hopfinger (Uni Eichstätt), Prof. Dr. Andreas Kagermeier (Uni Trier) und Prof. Dr. Hansruedi Müller (Uni Bern) .
Die Zeitschrift für Tourismuswissenschaft ist die derzeit einzige wissenschaftliche Zeitschrift im deutschsprachigen Raum, die den Schwerpunkt auf multidisziplinäre und interdisziplinäre Fragestellungen zu touristischen Phänomenen legt. Die Zeitschrift richtet sich dabei gleichermaßen an Forscher und Praktiker, die fundierte Aussagen zu tourismusrelevanten Problemstellungen benötigen.
Die Beiträge werden sowohl einen qualitativen als auch quantitativen Zugang zur Forschung enthalten und gleichermaßen der Grundlagenforschung wie auch der angewandten Forschung entstammen. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen mit Beiträgen aus den verschiedensten Teildisziplinen (insbesondere Geschichte, Geographie, Kommunikations- und Medienwissenschaften, Kulturwissenschaften, Ethnologie, Kulturanthropologie, Methodologie/Statistik, Ökologie, Psychologie, Soziologie, der Volks- und Betriebswirtschaften sowie Pädagogik) werden auch Projektberichte, Buchbesprechungen und Konferenzreports publiziert.
Die Zeitschrift für Tourismuswissenschaft verfolgt somit das Ziel, als Forum für Tourismuswissenschaftler aus den unterschiedlichsten Disziplinen zu dienen.
Das zweite Heft wird im Herbst 09 zum Thema "neue Medien im Tourismus" erscheinen. Roman Egger ist der Heftverantwortliche dafür....
Tourismusforschung hat eigene Kolumne
Sonntag, 15. Februar 2009
ENTER 2009 - Presentations online
Freitag, 13. Februar 2009
Mobile Augmented Reality im Tourismus
Eine revolutionäre Applikation für das G1 kommt aus dem touristischen Bereich und nennt sich Wikitude - eine vom Salzburger StartUp Mobilizy entwickelte Lösung. Die Cam des G1 filmt die Umgebung, berechnet den Standort von Sehenswürdigkeiten, markiert diese und liefert dafür relevanten Content (aus Wikipedia und Panoramio), der zur Umgebung passend in´s Display eingeblendet wird. Seit Jahren ist Augmented Reality ein Thema im Tourismus - mit dieser Applikation ist man ein wirkliches Stück weiter gekommen. Mit dieser Lösung kam man bei der Google Developer-Challenge unter die Top Finalisten.
Montag, 2. Februar 2009
Gedankensplitter der diesjährigen ENTER 2009
Ziel dieses Forums ist es, sowohl wissenschaftlich Fokussierten als auch Wirtschaftstreibenden Raum für Präsentationen und Diskussionen zu State-of-the-Art-Forschungsprojekten und Wirtschafts-Fallbeispielen zum Thema Informations- und Kommunikationstechnologien in der Tourismusbranche zu bieten.
Nachstehend nun kurz Gedankensplitter meinerseits, die von den qualvoll entschiedenen parallel laufenden Sessions mitgenommen werden konnten:
- Keynote Speaker Vincent Vanderpool-Wallace, Minister of Tourism and Aviation of the Bahamas, beherzt für sich und seine 700 Bahamas-Inseln folgendes: ‘You may forget what people said and did, but you may not forget how they made you feel’ (Maya Angelou).
- Ebenso Google erzählte (wenn auch nicht neue dennoch) spannende Infos – ‚Jede Minute werden 14 Stunden Video-Material auf youtube.com geladen’ (Andrew Pozniak) oder dass wir die letzte Generation sein werden, welche wissen, was es bedeutet ‚to get lost’. Gemeint war dies im Hinblick auf all die derzeit bestehenden bzw. auch geplanten geo-tagged Anwendungen, so der Referent Ed Parsons, welche von einer genauen Ortung bis hin zu einer mit Bildern hinterlegten Routenplanung nahezu alles zulassen. So soll der neue Adroid (das neue Google-Handy) auch eine automatisch an die Umgebung angepasste Änderung der mobilen Einkaufsliste anzeigen.
Ebenso erwähnte Parsons (Geospatial Technologist bei Google) die Social Media Strategy POST – people -> objectives -> strategy -> technology: Erst die anzusprechende Targetgroup definieren, dann die Ziele, die man sich diesbezüglich steckt, die Strategie daraufhin aufbauen und dann erst die der hierfür optimalsten Technologien wählen. Dell beispielsweise habe 40 Prozent der Callcenter-Mitarbeiter eingespart, seit es deren Foren gibt. Viele Fragen werden hierbei bereits von Usern beantwortet.
- Travelblogs wurden genannt, welche für mich zT neu waren – hier einfach kurz ein paar zum schmökern www.travbuddy.com / www.travelpod.com / www.travelblog.com
- Jens Threanhart von Chameleon Strategies gab Überblick über spannende Facts and Figures:
* China hat mit seinen mehr als 42 Millionen Bloggern mehr als Nordamerika und Europa zusammen.
* der meiste UGC (user generated content) kommt aus dem asiatischen Raum
* die zentrale Frage an den Kunden sollte sein ‚Do you recommend me?’
* http://www.tipsfromthetlist.com/the-book - Hier können aktuelle News zu diversen Themen vorgefunden werden
- Tripadvisor – Diese sehr gute Präsentation gab einen Überblick über...
* ...die Vielfalt von tripadvisors 13 brands (virtualtourist, travelpod, travellibrary, etc.)
* deren 25 Millionen Unique Users pro Monat weltweit
* darüber, dass 40 Prozent der User, welche in 5*-Hotels nächtigten und eine gute Erfahrung erlebten,darüber berichten, jedoch nur 11 Prozent der guten Erfahrungen in der 1*-Kategorie gepostet werden. Empfehlungen seitens Helena Egan waren ebenso, als Hotelier oder DMO die Foren als weitere Möglichkeit zum Identifizieren von eigenen Schwachstellen zu sehen und als CRM-Tool zu nutzen. Dies sein vielfach noch nicht realisiert worden.
* Und – ebenso wurde der spannende Versuch unternommen, User in deren Suchverhalten genau zu untersuchen und sich anzusehen, wie sich dieses im Laufe der Zeit bis hin zur Buchung verändert. So konnte beispielsweise die erste Suche mit ‚Hotel Brüssel’ gestartet, und die letzte dann zur Buchung mit ‚Interconti Cityroute Date’ beendet worden sein – im Schnitt ca. 30 Tage nach der ersten Sucheingabe. -> spannende Infos für mich als Forscher! :-)
Abschließend ist von meiner Seite noch hinzuzufügen, dass ich viele forschungsrelevante Inputs im Hinblick auf methodisches Vorgehen erhielt, es beruhigend ist zu hören, dass gewisse wissenschaftliche Grundprobleme all over the world vorzufinden sind, sowie, dass Amsterdam (welche unter dem Brand ‚i amsterdam’ steht) eine sehr feine und charming Stadt ist!
Und last but not least soll an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass Christof Hofstätter und Roman Egger dort als Autoren ebenso vertreten waren. Das Image hier zeigt Christof beim Vortrag zum Thema 'The Importance and Use of Weblogs for Backpackers'.
Donnerstag, 22. Januar 2009
Stefan hat an der Universität Salzburg Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Kommunikationswissenschaft studiert. Seit 2004 ist er in der Projektkoordination bei Siemens Österreich und seit Anfang 2008 als Projektkoordinator einer vom Land Salzburg finanzierten Suchtpräventionsstudie tätig. Die "zweite Hälfte" seiner Arbeitszeit widmet sich der gebürtige Oberösterreicher (Pram) nun unserem Projekt der Strategieentwicklung für die "Tourismusschulen Salzburg".
Stefan, wohnhaft im Salzburger Stadtteil Nonntal, ist Vater einer zweijährigen Tochter, verreist gerne mit dem Campingbus und spielt geschlechterübergreifenden Fussball.
Dienstag, 20. Januar 2009
Dienstag, 13. Januar 2009
Tourismusforschung befragt Salzburger Winterurlauber zum Klimaschutz
Wie würden Salzburger Winterurlauber, die aktiv Wintersport betreiben, auf einen eventuellen Schneemangel, der auch heuer dank der guten Schneelage in den Wintersportregionen kein Thema ist, reagieren? Lediglich 11,8 % wäre ein schneearmes Salzburger Land egal, sie würden dann alternative Urlaubsangebote annehmen. 73,9 % wäre ein Schneemangel hingegen nicht egal, sie würden nicht aufs Skifahren bzw. Snowboarden verzichten und auf höher (> 2.000m) gelegene Destinationen ausweichen. Lediglich 14,2 % würden auf ihren Winterurlaub bei Schneemangel verzichten und anstatt dessen in einer südlich gelegenen Region urlauben. Salzburg würde also rund 9 von 10 bisherigen Urlaubern verlieren und müsste sich um neue Märkte bemühen! Eine strategische Neupositionierung der Salzburger Angebote im Winterhalbjahr, neue Kunden und ein anderer Werbemix wären ohne das „weiße Gold“ unvermeidlich für die Salzburger Tourismusunternehmer.
Salzburgs Wintergäste warten bis zuletzt mit dem Buchen ihres Skiurlaubs. Hauptsächlich deshalb, um sicher zu gehen, dass genügend Schnee auf den Salzburger Pisten liegt. 92,1 % ist die aktuelle Schneelage sehr wichtig oder wichtig beim Buchen ihres Winterurlaubs. Interessant: Auch Urlauber, deren Urlaubsmotivation nicht der Wintersport ist, kommen dennoch wegen dem Schnee bzw. dem damit verbundenen Winterambiente nach Salzburg. Auch unter ihnen ist die Schneelage nur jedem 4ten nicht wichtig (23,7 %). Nicht nur die heimischen Bergbahnen und Hoteliers in den Wintersportdestinationen Saalbach, Zell am See oder Gastein sind vom Schnee abhängig, sondern auch Urlaubsattraktionen in der Stadt Salzburg wie der „Salzburger Christkindlmarkt“. Werden daher künftig auch in der Salzburger Innenstadt Schneekanonen für das von den Urlaubern erwünschte Ambiente sorgen?
Aktive Beteiligung am Klimaschutz, um die globale Erwärmung zu verlangsamen, und damit den geliebten Ski- und Snowboardurlaub noch langfristig genießen zu können kann sich knapp jeder 3te Befragte (37 %) vorstellen. Diese würden eventuell (!) auf Flugreisen außerhalb Europas verzichten, wenn sie dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten. Knapp 54 % der Salzburger Winterurlauber schließen dies nach wie vor grundsätzlich aus und rund 9 % wollen sich dazu gar nicht äußern, bzw. ist es ihnen egal.
Fragt man das verbleibende Zehntel der Urlauber, die angegeben hatten, dass sie trotz Schneemangels nach Salzburg kommen und dann Alternativangebote annehmen würden, nach deren Wünsche, nennen sie in erster Linie kulturelle Angebote wie Museen, Theater, Konzerte (50,9 % aller Nennungen). Winterwandern und entsprechende Thermenangebote sollen das Angebot abrunden. Auch das Shoppingerlebnis ist mit 25 % aller Nennungen nicht zu vernachlässigen und der heimische Handel ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für die Tourismuswirtschaft.
Montag, 22. Dezember 2008
We wish you.....
....wir wünschen ein frohes Fest, schöne Feiertage und eine guten Rutsch in´s Jahr 2009
[wünscht das Team der Abteilung für Tourismusforschung der FHS-Forschungsgesellschaft]
Dienstag, 16. Dezember 2008
Walk of Fame für innovative Touristiker - wer will in das Social Web Buch?
Wie bereits berichtet geben wir im nächsten Jahr das Buch “Social Web im Tourismus” heraus. Autoren aus Wissenschaft und Theorie sind bis zum 28.2.08 dazu aufgerufen, einen Artikel für das Buch zu schreiben.
Achtung: Wer abseits dieses Standard-Verfahrens zur Erstellung eines Buches mit aufgenommen werden will, dem bieten wir jetzt die Chance, alleine und mit Namensnennung in der Einleitung des Buches aufzutauchen!!! Der beste und kürzeste Beitrag zum Thema Social Web und Tourismus wird von uns in die Einleitung des Buches aufgenommen und der Autor als Quelle genannt. Einreichung bis zum 31.12.2008, 23:59 Uhr.
Wer Interesse hat, bloggt seinen Vorschlag auf dem eigenen Blog und setzt einen Trackback oder Hinweis-Kommentar zu diesem Artikel auf unserem Blog. Oder er / sie schreibt den Satz einfach in einen Kommentar unter dem Artikel (mit Nennung des Namens…!).
Wir sind schon gespannt, was für kreative Vorschläge wir bekommen werden und wer dann letztendlich in die Einleitung aufgenommen wird! Wie gesagt… je besser und kürzer sind die Entscheidungskriterien!
Zudem wird es in dem Buch eine ausführliche Liste touristischer Blogs in zwei Kategorien geben : b2b-Blogs im Tourismusbereich und b2c-Blogs im Tourismusbereich. Wer aufgenommen werden will, schicke seine URL, einen Screenshot und eine dreizeilige Beschreibung an info@tourismuszukunft.de oder veröffentliche selbiges auf seinem Blog und weise und per Trackback / Kommentar darauf hin - danke sehr!
2. Nur gelistet mit URL und Name werden die c2c-Blogs, denn hier gibt es einfach zuviele… - wer in die Liste möchte, verlinke diesen Artikel / schreibe einen Kommentar / benachrichtige uns per Email, ganz nach Wunsch.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Wissenschaftliche Mitarbeiter gesucht...
Ihre Aufgaben:
Empirische Sozialforschung (u.a. Entwicklung von Forschungsdesigns, Datengewinneung-, aufbereitung und -auswertung)
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Politikwissenschaft, Soziologie, Pädagogik oder Tourismus (Mindestens Bakk.)
- EDV-Kenntnisse (SPSS, MS-Office, Recherchekenntnisse)
- Erfahrung in der Anwendung qualitativer und quantitativer sozialwissenschaftlicher Methoden
Bewerbungskennziffer: imt-08-08 / Bewerbungsschluss: 15.12.2008
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Unsere Tourismusforschung in ECHO Science
Dienstag, 2. Dezember 2008
Website-Konzeption - Feedback gefragt!
Derzeit sind wir gerade am Website-Aufbau zum Projekt (siehe gewünschterweise grob zu identifizierender Screenshot), der Launch muss jedoch geduldig erwartet werden, bis tatsächlich die Unternehmer deren Inhalte - also Texte, Images, Angebote, etc.- selbstständig eingestellt und gewartet haben. Die ersten 'how-to'-Trainings hierzu fanden im November in Kathmandu/Nepal statt.
Vielleicht sollten wir einfach die Zwischenzeit für Anregungen jeder Art genutzt werden, was SIE sich als User von einer Plattform zur Vermittlung von Kleinst-Beherberger-Unternehmen in Nepal und Sri Lanka beispielsweise erwarten?
Feedback gerne per Kommentar-Funktion bzw. auch per Mail!
Montag, 1. Dezember 2008
Buchen im Sekundentakt
Quelle: Tennengauer Nachrichten 27.11.08.
Rückfragen: mario.jooss@fh-salzburg.ac.at
Social Web im Tourismus - Call for Papers
Bis zum 28. Februar 2009 sind Autoren aus dem Tourismus, der Wirtschaft und der Wissenschaft aufgerufen, Artikel zu verschiedenen Themen der Nutzung und Anwendung von Social Web im Tourismus zu verfassen und einzureichen. Das Buch versammelt Beiträge zu theoretischen Grundlagen und Perspektiven ebenso wie praktische Beispiele und Case-Studies aus der Anwendung im Tourismus.
Damit versteht sich die Publikation als Brückenschlag zwischen den theoretischen Prozessen des Social Web und der praktischen Umsetzung dieser Prozesse im Tourismus. Nach der Einreichungsphase werden die Artikel und Aufsätze im März einem eingehenden Reviewverfahren unterzogen, das Buch zusammengestellt und Mitte 2009 veröffentlicht.
Mehr Informationen finden Sie hier: www.tourismuszukunft.de/buch/
- Publikationskonzept und Strukturübersicht (PDF) - Orientierung für Artikelthemen
- Guideline zur Erstellung von Artikeln (PDF)
Isabella Piekarz: Neue Mitarbeiterin für das EU-Projekt „eTourism Fitness“
Ihre Aufgaben im eTourism Fitness Projekt sind unter anderem die administrative und strategische Unterstützung des Projektmanagements, die Durchführung von Marketing- und PR-Maßnahmen, Planung und Durchführung von Veranstaltungen etc.
Ihre Hobbies sind lesen, Boden-und Geräteturnen, Reisen, und ihr Hund.
Freitag, 21. November 2008
Platz 3 für uns!
Wir - gemeinsam mit der Forschung des Studienganges der FH Salzburg DPM (Design- und Produktmanagement- hier im Bild mit Manuela Lackus) - haben hierbei durch Publikums-Votings sowie dem Evaluierungsteam der Wissenschaftskommunikation den 3. Platz erreicht und freuten uns, den Preis gemeinsam entgegen nehmen zu dürfen!
Gruppenfoto (c) pressefotos.at/ DeSt
Dienstag, 18. November 2008
INTERREG IVA- Projekt: eTourism Fitness für Oberbayern und Salzburg
Ziel des Pilotprojektes ist, die "e-Fitness" von Tourismusregionen im gemeinsamen oberbayerisch- Salzburger Alpenraum aufzubauen und so weit zu stärken, dass die Regionen und ihre vielen Leistungsträger künftig als "eTourismus- Regionen" eigenständig die Herausforderungen und Weiterentwicklungen im eTourismus in die Hand nehmen können, optimal nutzen und nachhaltig bewältigen. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Weitere Infos unter mario.jooss@fh-salzburg.ac.at
Mittwoch, 12. November 2008
Eye-Tracking Solution
Welche Analysen bzw. Auswertungen gemacht werden können, soll nachstehender Movie kurz darzustellen, indem die zwei Darstellungsverfahren Heatmap sowie Blickverlauf kurz veranschaulicht werden:
Bei nun vorhandener Interesse einer Analyse der eigenen Website, einfach jederzeit mit uns in Kontakt treten!
Brennpunkt eTourism 2008
Am Nachmittag gab es drei unterschiedliche Sessions.
In Session I betrachtete man das Thema Web 2.0 näher - Social Web für Destionationen wurde von von unseren Kollgegen von Tourismus-Zukunft vorgestellt, die Bedeutung des Kundenwertes im Web 2.0 von Prof. Berchtenbreiter analysiert und um die rechtlichen Perspektive im Web 2.0 ging es im Vortrag von Dr. Kroner. Stets war das Publikum mit zahlreichen teils kniffligen Fragestellungen voll eingebunden. Christian Maurer referierte dann noch über Geschäftsmodelle für Tourismusorganistionen im Web 2.0 und Hannes Treichl gab Gedankenanstöße zum Thema Crowdsoucing.
Ebenfalls stark besucht war die Session II - Aktuelle Trends im online Vertrieb. Eindrucksvoll präsentierten Markus Schauer den Status zum online Vertrieb in der Hotellerie und Markus Schwankl von Bayern.info den Vertrieb auf Destinationsebene. Eine Spannende Karten-Lösung zeigte Stefan Huber und Irene Peer präsentierte unsere Tourismuslösung TANDEM.
In der Session III widmete man sich technologischen Trends und deren Auswirkungen. Neue Dimensionen für mobile Datendienste durch NFC war das Thema von Gerald Madlmayr (FH-Hagenberg). Christoph Hofstätter präsentierte die Hürden eines eTourism Startups anhand seiner Lösung Prooms.com. Großes Interesse gab es auch zur eFitness Benchmarking-Solution die von Alexander Fritsch und Gesine Schneider vorgestellt wurde. Dann präsentierte Mark Markus noch Umfrageergebnisse zum Thema IKT und Barrerefreiheit und Walter Hinterhölzl der Onyx Technologie OG referierte zu Mobilen Diensten im Tourismus.
In der Mittagspause führten wir die Eyetracking-Lösung vor und die Teilnehmer konnten selbst als Probanden an den Tests mitmachen.
Inhaltlich war insbesondere der Nachmittag auf den Tourismus getrimmt - dementsprechend auch das Feedback der Teilnehmer. Wir denken, es war ein gelungener Tag und hoffen, dass für jeden Teilnehmer etwas dabei war.
Präsentationen, Video-Mitschnitte etc. gibt es demnächst hier.
"Fremdberichte"